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Amaryllis Rausch im Rauschenberger´s Supper Club

 

Vor kurzem war ich zu Gast im Rauschenberger Supper Club, einem Pop-up Restaurant in Stuttgart-Fellbach, das nur für wenige Wochen existiert und jedem Gast ein wirklich außergewöhliches Erlebnis bietet. Die Hallen einer ehemaligen Gießerei verwandelte Birgit Martinez von decor&more mit sehr viel Liebe zum Detail in ein atemberaubendes Ambiente im Industrial Style. Alle Accessoires wurden liebevoll ausgesucht und zusammengetragen. Jeder Tisch war eine Inszenierung für sich und ich konnte mich gar nicht an den vielen schönen Details satt sehen. Auch die vielen Menü Gänge waren jeder für sich nicht nur ein Gaumen- sondern auch ein Augenschmaus.

 

 

 

 

 

Über unserer endlos langen Tafel hingen unzählige Amaryllis und jeder fragte sich natürlich, wie die alle da oben überleben können. Das verriet uns Birgit in einer kurzen “Bastelstunde” in ihrer Werkstatt.
 

 

 

 

 

Zuerst schneidet man die Amaryllis in der passenden Länge ab. Anschließend wird der Rand mit Tesa umwickelt. Dann werden unterhalb des Klebebands links und rechts zwei Löcher gebohrt, durch die ein kleines Röhrchen gesteckt wird. Notfalls tut es auch ein dicker Strohhalm. Der Tesa soll verhindern, dass die Löcher ausreißen. Zum Befestigen fädelt man nun ein Band durch das Röhrchen. Und jetzt kommt das Wichtiges: den hohlen Stiel der Amaryllis füllt ihr mit Wasser auf. Ich konnte es kaum glauben, aber meine Blume hielt so ca. 10 Tage, obwohl sie auch noch über der Heizung hing. Das Wasser muss natürlich regelmäßig nachgegossen werden.
Wer im Raum Stuttgart wohnt, sollte sich den Supper Club, der in dieser Form noch bis Ende Januar zu erleben ist, auf keinen Fall entgehen lassen. Die verfügbaren Plätze sind leider sehr limitiert, also schnell buchen …
Quelle Fotos 1,4,5,6,7,8 Rauschenberger

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