Unterwegs im Joshua Tree Nationalpark
Schon wieder sind 2 Monate um vom neuen Jahr. Zeit, sich langsam Gedanken zu machen, wo es diesen Sommer im Urlaub hingehen soll. Wehmütig denke ich an unseren letzten Kalifornien Urlaub zurück. Viel zu kurz war die Zeit, um alles zu erkunden und viel zu wenig habe ich euch bisher davon gezeigt…
Die letzte Station unserer Reise war Palm Springs. Bei der Planung überlegte ich mir damals, wie lange man es wohl in der Wüste bei über 40 Grad so aushalten würde und entschied mich für maximal 3-4 Tage aus denen dann, dank LH Streik, 6 Tage wurden. Zum Glück, denn in und rund um Palm Spring gibt es wirklich jede Menge zu entdecken. Den Salvation Mountain habe ich euch bereits hier gezeigt. Heute geht es in den nahe gelegenen Joshua Tree Nationalpark.
Seine Namen erhielt der Park von Mormonen, die in den riesigen Yucca Palmen, den Propheten Joshua sahen, der ihnen mit ausgestreckten Armen den Weg ins gelobte Land zeigte…
Für uns war allerdings schon hier das gelobte Land. Nach jeder Kurve zeigte sich eine noch schönere Landschaft. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Einfaches Buschland wechselte plötzlich in einen atemberaubende Kakteenlandschaft, die jedes Urban Jungle Blogger Herz höher schlagen lässt. Dazu gab es so weit das Auge reichte überall bizarre Gesteinsformationen zu sehen.
Erst im letzten Teil des Parks sah man dann die eigentlichen Attraktionen des Parks, die Joshua Trees. Die unterschiedliche Vegetation des Parks erklärt sich durch die beiden Ökosysteme, die hier aufeinander stoßen. Der trockene Teil gehört zur Colorado Wüste, während der feuchtere, höher gelegenen Teil bereits zur Mojave Wüste gehört.
In den Reiseführern ist der Park zwar überall zu finden, aber ich finde man schenkt ihm dort nicht, die ihm gebührende Aufmerksamkeit. Für uns war dieser Nationalpark einer der Höhepunkte der Reise und gerne wäre ich dort länger geblieben und erst recht nachdem ich diese spektakulären Cabins bei Airbnb entdeckt habe. Wie gerne hätten wir dort übernachtet…vielleicht beim nächsten Mal.
Heike von WIESOeigentlichnicht
Ich kann dich so gut verstehen. Ich habe mich auch verliebt in den Western der USA. Was die Natur und die gigantische Weite da alles zu bieten hat. Allein schon der Joshua Tree Nationalpark. Ein Teil der Wüste zu sein. Ist das nicht Fantastisch!
Hast du dir auch den Skull Rock angeschaut? Mein Mann hat immer nach Schlangen Ausschau gehalten doch wir haben zum Glück keine entdeckt dafür wunderbare Vegetation und Blüten von Kakteen. Traumhaft!
Herzlichen Gruß
Heike
Anette Laurim
Ja, den Skull Rock haben wir auch angeschaut. Die Felsformationen dort sind wirklich unglaublich und ich hatte auch fürchterliche Panik vor Klapperschlangen. Hab aber auch zum Glück keine gesehen. Wir fanden diesen Park auch viel beeindruckender als Yosemite.
Liebe Grüße,
Anette
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