Brick: Flexibel und unverwüstlich
Werbung – Endlich kann ich euch heute unserer neues Sofa zeigen. Wie einige von euch vielleicht mitbekommen haben, hatten wir ja schon einmal bei einem anderen Hersteller bestellt, haben das Modell aber postwendend wegen Qualitätsmängeln zurück gehen lassen. Das alte Sofa war bereits verkauft und so lebten wir nun für fast 4 Monate ohne Couch. Ein Daybed, eine freundliche Leihgabe aus dem Tochterzimmer, war alles was wir in dieser Zeit hatten. Sah zwar ganz hübsch aus und war auch sehr fotogen, aber alles andere als bequem und vor allem viel zu klein. Zum Glück begann der Sommer dieses Jahr schon im März, so dass wir die meiste Zeit unser Outdoor Wohnzimmer, die Terrasse, nutzen konnten.
Den Sofa Kauf hatte ich schon lange vor mich hingeschoben. Ich ahnte irgendwie schon, das wird nicht so einfach, ist es doch ein riesiges Möbel, das nicht nur zu sämtlichen Interior passen muss, es soll auch noch bequem sein und genügend Platz für vier Personen bieten, die eigentlich alle darauf liegen wollen. Zwar gibt es auf dem Markt genügend super schicke 2-3 Sitzer, die aber für uns völlig ungeeignet sind. Auf unserem Sofa wird gerne mal ein Nickerchen gemacht, gelesen, Filme angesehen, gebloggt oder auch einfach nur rumgelümmelt.
Und jetzt musste ich auch noch ein zweites Mal auf die Suche gehen, was für ein Alptraum. Dabei wusste ich eigentlich genau was ich wollte: ein Modulsofa und auf keinen Fall Armlehnen ! Dann erfuhr ich, dass es in München nun auch einen Showroom der Berliner Sofa Manufaktur Sitzfeldt gab. Die Sitzfeldt Sofas kannte ich online schon länger. Aber ohne Probesitzen und Anschauen kam mir kein Sofa ins Haus. Im Showroom wurde ich tatsächlich schnell fündig. Modulsofas gibt es dort in verschiedenen Varianten, aber nur eines passte von den Maßen perfekt: Brick ! Nun ging es an die Stoffauswahl und dafür kann ich euch gleich 2 wertvolle Tipps geben:
Zum einem die Stoffprobe unbedingt an der Stelle ansehen, wo auch das Sofa stehen soll. Weder das Kunstlicht im Laden noch das Tageslicht vor der Tür zeigen euch wie der Stoff bei euch im Wohnzimmer aussehen wird. Ich hatte manchmal das Gefühl es wären 3 komplett verschiedene Stoffe.
Zum anderen macht den Belastungstest: Was passiert, wenn da mal Fleck ist. Zwar lassen sich die Sitzkissen von allen Sitzfeldt Modellen abziehen und reinigen, aber das macht man ja auch nicht gleich jedesmal. Also habe ich die Proben erstmal mit einem Fleck versehen und darauf rumgerubbelt. Richtig unbeschadet hat das wirklich nur ein Stoff überstanden. Alle anderen Stoffe waren aus reiner Naturfaser, was man zwar gerne hätte, aber eben nicht pflegeleicht ist und da ich nicht der Sklave meines Sofas sein will, kam nur ein unempfindliches Material in Frage. Auch die Kundenberaterin im Laden erzählte mir, dass sie von diesem Stoff, mit dem auch das Sofa im Showroom bezogen ist, bereits die Speisekarte rauf und runter einfach weggewischt hat. Genau das brauche ich!
Aus dem Kleckeralter sind meine Kinder zwar schon lange hinaus, aber auf die Schokoladenfinger folgten Jeans und dunkle Hosen, die auf unseren bisher immer weißen Sofas deutlich Spuren hinterließen. Alle 6 Wochen wanderte der Bezug dann einfach in die Waschmaschine. Wie soll das jetzt mit einem Sofa gehen, wo das nicht möglich ist. Nach 6 Wochen, kann ich jetzt sagen: es sieht immer noch aus wie neu. Anna, eine der drei Sitzfeldt Gründer, hat übrigens selbst seit 6 Jahren ein Brick Sofa (mit gleichem Bezug) zuhause und versicherte mir, dass es eigentlich keinen Schmutz (sie hat 3 Kinder) gibt, der sich von diesem Stoff nicht einfach wegwischen lässt. Neben der chemischen Reinigung bietet Sitzfeldt auch noch ein Reinigungsspray an, mit dem sich der Bezug auch großflächig säubern lässt.
Bei meiner Wahl war mir besonders wichtig, dass ich ein Sofa habe, dass sich auch mal verändern lässt, deswegen sollte es auch unbedingt ein Modulsofa sein. Der Hocker sollte ursprünglich zwischen die 2 Sitzteile, die frei im Raum stehen. Das gefiel mir aber dann doch nicht so. Jetzt wurde er einfach zum Sessel umfunktioniert. Zu Brick gehören eigentlich Rückenkissen mit kleinen Lendenstützkissen. Damit sitzt man zwar super bequem, mir sah das dann aber doch zu aufgeräumt auf. Daher wurden die Kissen erst einmal verstaut. Jetzt haben wir außerdem mehr Sitztiefe, was unserem familiären Sitzverhalten (mit angezogenen Beinen quer lümmelnd) sehr entgegen kommt. Die gut gepolsterten Rückenlehne dient dabei nicht nur zum Anlehnen, sondern gleichzeitig als Armstütze.
Wir sind alle glücklich, dass wir nun endlich wieder ein Familiensofa haben und vor allem, dass die Sofasuche nun ein Ende hat und Dank der Lendenstützkissen können wir damit sogar alt werden 😉 .
Hier noch einmal unsere genaue Konfiguration:
Modulsofa Brick
3 Mittelteile, 1 Eckteil, 1 kleiner Hocker
Stoff: Nobile – hellgrau
Dieser Blogpost entstand in Zusammenarbeit mit Sitzfeldt
Eclectic Hamilton
Wow. Wunderschön! Passt perfekt in dein Wohnzimmer.
Liebste Grüße von Ines