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City Trip Kopenhagen

Werbung – Ich weiß gar nicht wie lange Kopenhagen schon auf meiner City Trip Liste stand, aber immer, wenn es um die Entscheidung ging, reisen wir nach Norden oder Süden, bin ich einfach trotz allem Team Sonne. Umso mehr habe ich mich dann gefreut, als mein Mann mir eröffnete, dass wir über Silvester für ein paar Tage nach Kopenhagen fahren, noch dazu in ein mega schönes Hotel.

Bei der Wahl des Hotels kann man in dieser Stadt wahrscheinlich gar nichts falsch machen. Es gibt dort einfach nur Schönes zu finden. Aber das wirklich Besondere am Manon les Suites ist sicherlich der einzigartige Indoor Pool im Bali Style, der sich im überdachten Innenhof des Hotels befindet. Der Außenbereich ist nicht nur den Badegästen vorbehalten, sondern ist gleichzeitig der Bar und Lounge Bereich des Hotels. Nach dem täglichen Stadtmarathon gab es nichts besseres als danach stundenlang im badewannenwarmen Wasser zu chillen.

Die Zimmer sind eher kleine Apartments mit Küche, Wohn -und Schlafbereich. Im Bad findet man nur ökofreundliche Produkte wie Tabletten zum Zähne putzen, einen Kristalstein als Deo usw.

Im UG befindet sich noch ein mega Gym, in dem es sogar einen Boxring gibt. Ich bin normalerweise ein Sportmuffel, aber im Urlaub nutze ich wirklich gerne das volle Programm.

Gleich nach der Ankunft bin ich aber erstmal los maschiert und 10 Minuten später bereits im Shopping Zentrum, der Stroget gelandet. Die Einkaufsstraße gehört zu den längsten in Europa und auch am Sonntag hatten alle Läden geöffnet. Die erste Hälfte (vom Tivoli aus kommend) ist recht uninteressant und mit den üblichen Filialen großer Ketten belegt. Interessant wird es ab der Mitte, wo man über Georg Jensen, Royal Kopenhagen und das HAY House stolpert. Der Besuch des HAY Houses lohnt nicht nur wegen der Möbel, sondern auch, weil man gleichzeitig eines der schönsten Kopenhagener Stadthäuser von innen sehen kann. Ein weiteres Highlight ist Illums Bolighus. Ein mehrstöckiger Kaufhaus Tempel vollgestopft mit sämtlichen skandinavischen Designikonen. Als ich völlig ohne Vorahnung hineinspazierte, bekam ich erst mal Schnappatmung. By Lassen, Menu, Gubi, Designhouse Stockholm, Ferm Living, Vipp und alles was man eigentlich haben möchte ist dort vertreten. Aber selbst in den normalen Kaufhäusern wie Magasin findet ihr in in den entsprechenden Abteilungen nichts anderes. In Kopenhagen gibt es einfach nichts Gewöhnliches.

Die ganze Stadt ist ein einziges Design Museum, das es zu allem Überfluss auch noch gibt. Entlang der Bredgade kann man sich an den Schaufenstern der Antiquitäten und Galerien die Nase platt drücken und traumschöne Vintage Möbel bewundern. Man findet sich eigentlich auch gut ohne Tipps sehr schnell zurecht. Die Stadt ist überschaubar und am besten mit dem Rad oder E-Scouter zu erkunden.

Die klassische Touri Bootstour durfte natürlich auch nicht fehlen und kann ich auch wirklich empfehlen. Man startet im Nyhavn und fährt vorbei am Theater und der beeidruckenden Oper durch idyllische Kanäle mit historischen Häusern. Sehenswürdigkeiten wie die kleine Meerjungfrau und Schloss Amalienbourg konnten wir bequem vom Boot bewundern.

Wer gerne raw isst oder vegan lebt, der ist in Kopenhagen genau richtig. Diese Gerichte füllen ca. 3/4 der Speisekarte in fast allen Restaurant. Überhaupt hab ich mich noch nie so gesund ernährt wie in diesen Tagen und versuche es nun auch zumindest ein wenig beizubehalten.

Ein weiteres Hightlight war ein Besuch im legendären SAS Radisson Hotel. Alles in diesem Hotel vom Besteck über Tisch , Lampen, Stühle, Rezeption und sogar die Stoffe wurde von Arne Jacobson entworfen. Von außen sieht das erste Hochhaus von Kopenhagen eher etwas abschreckend aus, aber beim Betreten der Lobby fühlt man sich sofort in die 60er zurück versetzt. Alles ist hier immer noch original erhalten und ich kam aus dem Stauen nicht mehr heraus. Der Swan und Eggchair wurden übrigens eigens für diese Hotel entworfen.

Kopenhagen ist wirklich eine traumhaft schöne Stadt, die Architektur, die Lage am Wasser, die idylischen Parks und das allgegenwärtige Design machen die Stadt nahezu perfekt. Das nächste Mal möchte ich unbedingt im Sommer hin, da gerade die äußeren Stadtviertel dann sicherlich etwas mehr Charme haben.

Auf Instagram in meinen Highlights findet ihr viele weitere Impressionen von der Stadt.

Hier noch eine kleine Zusammenfassung:

Hotels:

Manon les Suites

Sp34

Restaurants (immer reservieren):

Baest

Noma

Mother

Shopping:

Illums Bolighus

Hay House

Bahne

Paustian

GUBI Showroom

Außerdem:

Vesterbro/Meatpacking District

Norrebro/Jaegersbrogade

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