Unser neues Gästezimmer
Werbung – Als unsere Tochter Annabelle letztes Jahr zum Studieren nach Wien zog, hinterließ sie ein halb leergeräumtes Zimmer. Nicht nur, dass der leere Raum jede Menge Herzschmerz 😢 bei mir auslöste, es machte auch keinen Sinn ihn für sie neu zu gestalten. Die meiste Zeit des Jahres würde das riesige Zimmer sowieso nur leer stehen. Daher beschlossen wir mit ihr, dass sie ein kleineres Gästezimmer im Haus bekommen sollte.
Bei der Gestaltung ließ sie mir freie Hand und ich wollte sie auch mit etwas Neuem überraschen. Eine grobe Vorstellung hatte ich natürlich schon im Kopf. Ideen für die Details entstehen bei mir immer bei der Umsetzung. Vorherige Planungsskizzen oder Moodboards sind nicht mein Ding. Die kleine Nische bekam ein dunkles Braun. Eine braue Wand wollte ich schon immer mal ausprobieren. Der Rest des Zimmers strahlt jetzt in einen warmen Beigeton.
Das Bett war schnell gefunden. Es sollte Stauraum haben und um Platz zu sparen kein Kopfteil und keinen breiten Rahmen. Bei der Matratze entschied ich mich erneut für ein Modell von Bruno. Wir schlafen bereits seit Jahren auf Bruno Matratzen und sind sehr zufrieden damit. Das Bett ist so bequem, dass sich dort auch gerne mal Annabelles Schwester einquartiert.
Inzwischen produziert Bruno nicht nur Matratzen, sondern auch Betten, Bettwaren und erstklassige Schlafsofas. Es gibt zwar eine große Auswahl an Schlafsofas auf dem Markt, aber die wenigsten verfügen über eine wirklich gute Matratze. Beim Bruno Schlafsofa sorgen dagegen über 600 Taschenfedern für erholsame Träume. Das Design erhielt 2020 den German Design Award und zur Auswahl stehen verschiedene Modellvarianten und Stofffarben.
Zur Matratze gab es auch gleich 2 neue Daunenkissen von Bruno, die sich Annabelle jedoch nach ihrem ersten Besuch gleich unter den Nagel gerissen hat. Sie leben jetzt mit ihr in Wien 😉
In der Nische sollte eine schmale Kommode als Stauraum dienen. Meine Wahl fiel schließlich auf den nur 30cm tiefen Ivar. Die Schränke sind wirklich wahre Stauraumwunder und bieten genug Platz für Kleidung. Die Tapetentür führt zu unserer Ankleide, in der hängende Kleidung ihren Platz findet. Das Raum war früher übrigens das Babyzimmer. Durch die Verbindungstüren konnte ich so nachts immer schnell aus dem Schlafzimmer rüberhuschen. Das war gefühlt gestern. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht.
Für ein bisschen Glamour sorgen die hellen Samtvorhänge und die Glaskugellampe. Durch die warmen Farben strahlt der Raum jetzt so viel Gemütlichkeit aus. Unsere Tochter war auch überglücklich, als sie ihr neues Gästezimmer das erste Mal sah. Einziges Manko ist leider das Licht, da der Raum nach Norden ausgerichtet ist. Jetzt im Winter spielt das keine große Rolle, aber sobald die Sonne wieder länger scheint, fühlt man sich doch sehr wie in einer Höhle. Daher wird hier demnächst nochmal alles komplett auf den Kopf gestellt, um zusätzliche Fenster einzubauen. Aber von diesem Projekt erzähle ich euch dann in einem extra Post.