TOP

Unsere neue Traumküche

Werbung – Fast ein Jahr nach meinem ersten Planungsmeeting mit pronorm im Küchenstudio Dross & Schaffer ist unsere Traumküche endlich bei uns eingezogen und ich bin so super happy, dass alles so geworden ist, wie ich es mir vorgestellt habe. Obwohl der Grundriss ziemlich schnell fest stand, waren es dann doch die Details, die mich lange beschäftigt haben.

Schwarze Küchenfront aus Eiche

Für meine schwarze Eichen Traumfront musste ich mich lange gedulden. Auf der pronorm Hausmesse hatte ich mich letzten Herbst in die dort neu angekündigte Stäbchenoptik schockverliebt. Bestellbar war sie jedoch erst ab Januar 2022. Aber das Warten hat sich gelohnt. Ich wollte von Anfang an keine klassische cleane Küche, sondern einen Küchenblock, der mehr an eine edle Bar erinnert und die geriffelte Oberfläche war dafür geradezu perfekt.

Großer Wandspiegel in Küche

Die Küche besteht aus zwei unterschiedlichen pronorm Produktlinien. Beim Küchenblock entschied ich mich für die grifflose Y-line. Die Griffleiste ist dort mit einem schwarz-eloxiertem Griffprofil verstärkt, die auch mal den ein oder anderen Stoß mit dem Kochtopf gut verträgt. Meine alte Küche hatte genau an diesen Stellen deswegen jede Menge Macken. Für die weiße Küchenzeile wollte ich komplett glatte Fronten wie bei einem Einbauschrank. Daher wählte ich hierfür das proline System. Das Öffnen der Türen erfolgt mit Push-to-open, bei Kühlschrank, Tiefkühler und Geschirrspüler mit elektrischer Unterstützung. Die matten weißen Fronten haben zusätzlich eine spezielle Antifingerprint Schicht, die das Ganze deutlich pflegeleichter macht. Das Innenleben ist in beiden Teilen in dunklem Anthrazit gehalten und wirkt dadurch unheimlich edel.

Küche mit integriertem Fenster Dunkler Korpus in weißer Einbauküche

Eine besondere Herausforderung bei dem Projekt war die millimetergenaue Einpassung des neuen Fensters in die Küche. Die Idee dazu hatte ich bereits seit Jahren im Kopf. Erst nachdem die komplette Planung fertig war, konnte das Fenstermaß festgelegt werden und mit der Anfertigung begonnen werden. Der Rahmen sollte komplett unsichtbar von der Küche umschlossen werden. Die Arbeitsplatte, die seitlichen Wangen, sowie der Unterboden der Oberschränke wurden dafür bis zur Glasscheibe verlängert. Hier hatte ich wirklich einige schlaflose Nächte, ob wirklich alles reibungslos klappen würde, da alle Handwerker ganz präzise arbeiten mussten. Um böse Überraschungen zu vermeiden, habe nach jedem Arbeitsschritt ständig alles nachgemessen. Der Küchenaufbau selbst lief dann völlig unkompliziert ab. Alle kritischen Teile wurden passgenau vor Ort zugeschnitten und eingebaut.

Küche mit Parkettboden

Ebenso stand für mich von Anfang an fest, dass die Oberschränke komplett bis zur Decke gehen sollten. Lange wurde mir gesagt, dass dies nicht möglich wäre. Oberschränke werden in der Regel an einer Wandleiste befestigt, über die die Schränke gehoben werden müssen. Dadurch bleibt immer ein Mindestabstand zur Decke, den man später mit einer Blende schließt. Alternativ könnte man nur eine niedrigere Rigipsdecke einziehen. Beides kam für mich nicht in Frage. Von pronorm kam schließlich die geniale Idee, die Türen einfach bis zur Decke zu verlängern und schon war das Problem gelöst. Gleichzeitig entschied ich mich auch noch für eine Verlängerung der Oberschranktüren nach unten. So können diese nicht nur einfacher geöffnet werdet, die Verlängerung sorgt auch dafür, dass die darunter liegende Lichtleiste niemals direkt sichtbar wird und wir auch am Esstisch sitzend ein angenehmes indirektes Licht haben.

Mein Tipp (besonders für offene Wohnküchen): unbedingt darauf achten, dass eure Küche aus allen Blickwinkeln gut aussieht. Gerne wird auch der Unterboden unter den Oberschränken vergessen, ohne den man freien Blick auf den Küchenkorpus hat.

Küchenblock mit Siletone Arbeitsplatte

Der Küchenblock war dagegen relativ einfach zu planen. Das Kniffligste war hier eigentlich nur die richtige Größe zu finden. Durch das große Fenster mit den ausladenden Türen befürchtete ich, dass alles viel zu eng werden würde. Ich überlegte sogar die Fenstertür gegen eine Faltlösung auszutauschen. Nachdem wir die Dimensionen im Küchenplan festgelegt hatten, klebte ich den Umriss mit Klebebändern auf den Boden und konnte so sogar noch 5 cm Breite dazu geben. Der Block hat auf der Kochseite verschieden große Schubladen. Im hinteren Teil befinden sich über die komplette Länge Schrankfächer. Sogar die Tiefe von Schubladen und Schrankfächer konnte ich individuell für meine Tellergrößen gestalten. Abends sorgt eine umlaufende dimmbare Lichtleiste für gemütliche Dinner Atmosphäre.

Fenster an Küchenrückwand

weiße UnterbauspüleTraumküche mit Fenster

Bei den Arbeitsplatten entschied ich mich für Silestone von Cosentino. Der Bereich unter dem neuen Fenster sollte unbedingt weiß sein, damit die Morgensonne hier nochmal reflektiert wird. Während früher erst gegen Mittag die ersten Sonnenstrahlen in die Küche kamen, braucht man nun bei sonnigem Wetter fast eine Sonnenbrille. Die dazu passende Spüle aus glasiertem matten Stahl fand ich bei Dornbracht. Sie lässt sich super leicht reinigen und ich liebe die Abdeckung des Ablaufs. In den seitlichen Wangen ließ ich jeweils links und rechts Steckdosen anbringen. Meine Wahl fiel auf das System von Rohde & Rohde. Die Steckdosen können nicht nur in jeder beliebigen Wunschfarbe angefertigt werden, sie haben auch eine magnetische Glasabdeckung, mit der man die Öffnungen bei Nichtgebrauch zumindest etwas unsichtbarer machen kann.

TraumkücheTraumküche

Gekocht wird jetzt mit Bora XPURE. Für mich die absolut schönste und beste Kochfeldlösung, die es aktuell gibt. Die Kochzonen sind mit nahezu unsichtbaren Punkten gekennzeichnet, so dass die Oberfläche wirklich komplett schwarz ist. Was für ein Segen, dass Bora uns von diesen Ungetümen über den Kochfeldern befreit habt. Der Dunstabzug funktioniert dazu noch deutlich besser als bei jeder herkömmlichen Abzugshaube. Die traumhafte Textur des Kochfelds wollte ich unbedingt in die Arbeitsplatte verlängern und entschied mich daher für polierten schwarzen Silestone. Seitlich betrachtet sieht es wirklich wie eine durchgehende Platte aus. Passend zum Kochfeld lieferte Bora auch die Steckdosen im Block.

Auch der große Spiegel und die Leuchte standen bereits sehr früh auf meiner Küchen Must-Have Liste. Nachdem der Küchenblock stand konnte ich endlich Maß nehmen und ihn bei Spiegel 21 individuell anfertigen lassen. Der Spiegel mit gebürstetem schwarzem Rahmen sorgt nicht nur für mein gewünschtes Bar Feeling, sondern spiegelt auch den traumhaften Blick in den Garten wider. Ich kann mich daran gar nicht sattsehen.  Die Leuchte über dem Block stammt vom kroatischen Label Grupa. Schon lange hatte ich ein Auge auf sie geworfen, aber es fehlte mir immer der richtige Platz dafür. Jetzt durfte sie endlich einziehen. Das Licht leuchtet die Arbeitsfläche perfekt aus und die verstellbaren Bügel lassen sie immer wieder anders aussehen.

Traumküche mit Bar Atmosphäre

Nachdem wir nun schon einige Wochen mit unserer Traumküche leben, kann ich wirklich behaupten: Alles richtig gemacht ! Obwohl unser Küchenbereich wirklich nicht groß ist, haben wir durch die neue Anordnung jetzt viel mehr Platz. Es macht so viel Spaß gemeinsam am Küchenblock zu kochen. Auch meine Familie ist total begeistert. Wenn wir die Fenstertüren öffnen haben wir sogar eine Outdoor Küche. Nie hätte ich gedacht, dass man eine Markenküche so individuell anpassen kann. Tausend Dank an pronorm, dass ihr meine Traumküche möglich gemacht habt.

 

Hersteller und Produkt Links

Küche – pronorm Einbauküchen

Die Küchenplanung erfolgte durch Dross & Schaffer Fürstenfeldbruck

 

Arbeitsplatten – Cosentino

  • Silestone Iconic White suede
  • Silestone Et. Noir polished

 

Kochfeld Bora XPURE

Steckdosen Küchenblock – Bora

 

Spüle 40×40 – Dornbracht

Gerahmter Spiegel – Spiegel 21

Leuchte Küchenblock – Lampenwelt

Steckdosen – Rohde & Rohde

 

Weitere Infos zur Küche und zum Umbau findet ihr auch in meinen Highlights auf Instagram.  Weitere Tipps für eure Küchenplanung habe ich im letzten Blogpost zusammengefasst.

 

 

 

Post a Comment